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Mediation Dortmund und Menden
Sie haben einen Streit mit einer anderen Person oder einen Konflikt mit Ihrem Arbeitgeber oder einer Organisation? Dann wenden Sie sich an Mediator und Rechtsanwalt Tobias Noll.
Als erfahrener Mediator übernimmt Tobias Noll die Aufgabe eines neutralen Dritten um einen Streit oder Konflikt außergerichtlich zu klären: Sie erarbeiten gemeinsam mit Herrn Noll eine Lösungsstrategie, bei der am Ende alle Beteiligten mehr als zufrieden sind. Das Ziel eines Mediationsverfahrens ist es, eine sogenannte Win-Win-Lösung anzustreben, bei der für beide Konfliktparteien mehr Gewinn entsteht als bei einem einfachen Kompromiss.
Beispiele für die Inanspruchnahme einer Mediation:
Konflikte in der Familie
- Konflikte zwischen Paaren bei Trennung und Scheidung
- Erbschaftsstreitigkeiten
- Konflikten in Familienunternehmen und bei Firmennachfolge
- Kommunikation zwischen leiblichen Eltern und Adoptiv-/Pflegefamilien etc.
Konflikte in der Arbeitswelt
- bei Abmahnung oder Kündigung
- Konflikten zwischen Arbeitnehmern
- Mobbing etc.
Nachbarschaftsstreitigkeiten
- Lautstärke
- Grundstücksbegrenzung
- Tierhaltung
im Schulbereich
- Konflikte zwischen Lehrer und Schüler
- Konflikte zwischen Schüler und Schüler
- Mobbing
im Gesundheitswesen
- Meinungsverschiedenheiten sowie Interessenskollisionen im Arzt-Patienten-Angehörigen-Verhältnis
- Konflikte zwischen Verwaltungs-, Pflege- und Arztpersonal
- bei Behandlungsfehlern
im Bauwesen
- Konflikte mit dem Bauträger
- Streit um die Bauabnahme
und vielen anderen Bereichen.
Ablauf bzw. Phasen eines Mediationsverfahrens:
Phase I - Vorbereitung, Einführung, Erklärung, Vereinbarung
In dieser Phase stellt der Mediator den zuständigen Parteien das Verfahren und dessen Vorteile vor. In einer vertrauensvollen Atmosphäre treffen die Parteien eine Entscheidung über das Verfahren und schließen einen Mediationsvertrag ab, bei dem es auch vor allem um verbindliche Umgangsformen geht.
Phase 2 - Informations- und Themensammlung
Jetzt werden von allen Beteiligten Informationen gesammelt. Hier hat jede Konfliktpartei die Möglichkeit aus Ihrer Sicht den Konflikt zu schildern. Der Mediator ist dafür verantwortlich, dass diese von allen Parteien vollständig und richtig verstanden wurde.
Phase 3 – Klärung der Interessen, Anliegen und Wünsche
Hier schaut der Mediator, welche Interessen, Anliegen, Bedürfnisse, Wünsche und Ziele hinter dem bestehenden Konflikt stehen.
Phase 4 – Kreative Ideensuche, Bildung von Lösungsoptionen
In einem gemeinsamen Ideenfindungsgespräch versuchen die Parteien einen Lösungsweg für den bestehenden Konflikt zu finden. Dabei ist die Aufgabe des Mediators, das Gespräch zu lenken.
Phase 5 – Bewertung und Auswahl der Lösungsoptionen
Unter Anleitung des Mediators wird eine Auswahl möglicher Lösungen getroffen. Das Ziel ist, ein für alle Beteiligten zufriedenstellendes Ergebnis zu finden.
Phase 6 – Mediationsvereinbarung, Machbarkeitsprüfung, Umsetzung
Am Ende einer erfolgreichen Mediation wird ein einvernehmlicher Maßnahmenkatalog erstellt. Dieser wird schriftlich in einer Lösungsvereinbarung festgehalten.